Panamakanal

Panamakanal Maximilian Breidenstein Der 1914 eröffnete Panamakanal unterbricht den schmalsten Teil der mittelamerikanischen  Landbrücke, den sogenannten Isthmus von Panama. Dort, an seiner schmalsten Stelle, ist das Land gerade einmal 60 km breit. Bei dem Panamakanal handelt es sich um eine künstliche, rund 82 Kilometer lange Wasserstraße, die angelegt wurde, um den Atlantik für die Schifffahrt mit dem Pazifik zu verbinden. Somit können Schiffe von der Karibik im Norden zum Pazifik im Süden queren, ohne das Kap Hoorn oder die Südspitze Amerikas durch die Magellanstraße zu umrunden. Somit ersparen sie sich einen Umweg von rund 15.000 Kilometern.

Der Panamakanal als eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt

Auf Grund seiner entscheidenden Lage ist der Panamakanal eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt, die jährlich von etwa 14.300 Schiffen durchfahren wird. Die Warenmenge, die jedes Jahr auf diesem Weg transportiert wird, entspricht in etwa fünf Prozent des weltweiten Seefrachtverkehrs. Neben den idealen Anbaubedingungen für Kautschuk und der stabilen wirtschaftlichen und politischen Lage im Land profitieren die Anleger der Timberfarm GmbH somit auch von der privilegierten geografischen Lage, die der Kanal mit sich bringt.